Manchmal kommen wir in unserem Leben an den Punkt, an dem wir denken: Was will ich eigentlich? Und was will ich wirklich? Dabei soll uns die sogenannte Selbstfindung helfen.
Was will ich?
Ich stelle mir selbst häufiger diese Frage. Mal will ich dies und mal will ich jenes. So scheint es mir jedenfalls und ebenso scheint es mir, als ob sich viele meiner alltäglichen Probleme lösen ließen, wenn ich einfach nur wissen würde, was ich denn verdammt nochmal wirklich im Leben will.
Einfach nur eine gerade Linie einschlagen, Entscheidungen schneller treffen und insgesamt ein einfacheres, besseres Leben führen. Das erträumen wir uns von dem ominösen Begriff „Selbstfindung“.
Es fällt mir auf jeden Fall schwer, solch eine klare Linie einzuschlagen. Auf der einen Seite möchte ich viel erreichen, auf der anderen Seite möchte ich auch viel entspannen. Woher weiß ich jetzt was das Richtige ist und was ich bin? Ein Karrieremensch oder eher ein entspannter Kollege?
Genauer betrachtet habe ich das bereits in dieser Podcast Episode.
Warum muss ich finden, was ich wirklich will?
Die eigentliche Frage sollte vielleicht eher sein, ob wir das überhaupt müssen oder gar können. Das ist an dieser Stelle allerdings eine sehr philosophische Frage, die ich hier nicht näher betrachten möchte.
Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass du dich zu sehr treiben lässt und hier und da Dinge mitnimmst und vor allem unglücklich damit bist, dann solltest du dir zumindest eine grobe Richtung überlegen, in die du gehen willst.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich ohnehin zuletzt. Deshalb kann es ja auch nicht schaden, sich einen Weg zu überlegen, beziehungsweise etwas Selbstfindung zu betreiben. Was haben wir auch zu verlieren?
Ob wir damit nun den erhofften Erfolg haben werden und uns ein besseres Leben ermöglichen können, bleibt abzuwarten. Wie du das selbst ausprobieren kannst, erzähle ich dir jetzt.
Selbstfindung: Wie finde ich mich selbst?
Grundsätzlich musst du auf dich selbst hören. Du musst merken, was dir gut tut und diese Dinge weiterverfolgen. Hierbei ist natürlich auch wichtig, nicht nur die positiven Aspekte zu sehen. Natürlich haben die meisten von uns Spaß, wenn wir etwas mit Freunden unternehmen. Sobald das allerdings die Überhand nimmt und sich negativ auf dein Leben auswirkt, beispielsweise, weil du nicht mehr die Dinge schaffst, die du dir selbst vorgenommen hast, dann solltest du das vielleicht nochmal überdenken.
Gleiches gilt für die Menge an Dingen, die wir leisten können. Viele Ratgeber und Gurus geben zahlreiche Tipps für ein erfülltes Leben, aber können wir wirklich täglich eine Stunde Sport treiben, eine halbe Stunde lesen, 15 Minuten meditieren, frisch und gesund kochen, zur Arbeit gehen und dann auch noch an unseren Träumen arbeiten?
Schnell können uns diese Sachen zu viel werden, vor allem dann, wenn wir sie alle gleichzeitig zu verwirklichen versuchen. Deshalb ist es wichtig eines nach dem anderen zu tun, sich immer wieder auszuprobieren und die guten Sachen beizubehalten und die schlechten abzulegen.
Ein gute Methode wäre beispielsweise die 30-Tage-Challenge. Auch diese habe ich bereits ausprobiert. Einen Kalender zum Herunterladen fiindest du hier. Wenn du dir nun jeden Monat eine davon vornimmst, schaffst du bis zu 12 neue Dinge in einem Jahr. Und somit bist du 12 Schritte näher an deiner eigenen Selbstverwirklichung.
Auf UMWEGN
Oder aber, um das jetzt alles nochmal zu relativieren, du bleibst einfach auf UMWEGN. Es könnte ja sein, dass du über Jahre hinweg solche Challenges machst und dir alle dreißig Tage denkst „Das war wieder nichts für micht, aber nächstes Mal….“. Dann bewundere ich an dieser Stelle zunächstmal dein Durchhaltevermögen. Weiterhin ist das dann aber einfach DU. Vielleicht wirst du dich nie “selbst finden”, weil die Antwort auf diese Frage deine stetige Suche ist?
Sehr philosophisch an dieser Stelle, aber das schien mir irgendwie als ein gelungener Abschluss.
Jetzt meine Frage an dich:
Hast du dich bereits selbst gefunden?
Schreib es mir mal in die Kommentare, ich freue mich drauf!
Sofern du das nicht getan hast kann ich nur eins sagen:
Vielen Dank fürs Lesen und
bleib auf UMWEGN!
P.S.: Jetzt hab ich’s fast vergessen:
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