6 Tipps, wie du mehr Inspiration findest!

Weißes Blatt mit gespitztem Stift und Spitzer

Lange lange ist es her, dass ich für euch einen Blogbeitrag geschrieben habe. Mir fehlte schlichtweg die Inspiration. Der fordernd blinkende Cursor macht es mir auch nicht einfacher. Das kennst du sicherlich auch oder?

Eigentlich würdest du liebend gern endlich mal wieder etwas schreiben oder zeichnen. Doch dir fällt einfach nicht ein, was du machen könntest.

Damit dir das nicht mehr passiert, zeige ich dir heute, wie du dich inspirieren lassen kannst und somit mehr Inspiration für deine Projekte und deine Arbeit findest!

Wie du dich inspirieren lassen kannst

1. Ablenkung

Das klingt zunächst natürlich erst einmal kontraproduktiv. Wenn du dir das aber mal genau überlegst, dann erfahren uns Geistesblitze und Inspiration immer dann, wenn wir sie nicht erwarten. Wenn unser Gehirn auf Sparflamme läuft und wir uns eigentlich gerade über gar nichts Gedanken machen. Beispielsweise in der Dusche.

In der Dusche haben wir besonders viele Ideen, weil wir uns ungestört fühlen und alle Ideen einfach mal zulassen. Die Freiheit und Geborgenheit unter der Dusche inspiriert uns.

Ideen für neue Projekte, Lösungen für unsere Arbeit und weiteres entstehen nicht, wenn wir direkt davor sitzen und auf Teufel komm raus unseren Kopf zur Leistung zwingen. Sie kommen uns, wenn wir gerade ganz andere Dinge tun.

Das liegt auch daran, dass unser Gehirn zu dieser Zeit unser Problem unbewusst verarbeitet. So urplötzlich kommen uns die Geistesblitze also vielleicht gar nicht.

Solche „Heureka“-Momente finden sich in der „Phase der Illumination“ in kreativen Prozessen wieder.

2. Videos

Sehr viele Videos im Internet tragen den Titel „Inspiration“. Warum also nicht mal ein paar davon anschauen? Solche Videos gibt es bspw. auf Youtube zu Hauf und zu jedem Thema, sei das nun, Business, Sport oder Zeichnen.

Ein Videoprojekt, dass sich mit dem Thema Inspiration auseinandersetzt ist „The Source“ von Doug Aitken. Er spricht mit verschiedenen kreativen Personen über ihre Arbeit und ihre Inspiration. Du kannst es dir hier anschauen.

3. Bilder

Ähnlich wie Videos, können uns auch Fotografien und Grafiken inspirieren. Mir geht es häufig so, dass ich meine Blogbeiträge beginne und mittendrin einen kleinen Durchhänger erleide. Entweder weiß ich nicht, wie ich weiterschreiben soll, oder wie ich einen geeigneten Übergang schaffen kann.

Wenn ich in solch ein Hindernis stolpere, hilft es mir immer, wenn ich die Bildrecherche dazwischen schiebe. Manchmal entdecke ich dann Bilder zu meinem Keyword, die mir noch ganz andere Gedanken in den Kopf treiben, sodass mein Beitrag sogar länger als geplant wird!

4. Gespräche

Silhouette von Menschen, die sich im Gespräch inspirieren lassen

Viele meiner Blogbeiträge sind auch aus Gesprächen mit Familie und Freunden entstanden. Sich hier und da mal eine andere Sicht auf Dinge zu holen, kann inspirierend sein. Du musst allerdings auch offen für die Ideen anderer sein, sonst kannst du so viel quatschen wie du willst und dich wird immer noch nichts inspirieren.

Besonders guter Tipp: Mit Menschen reden, mit denen du nicht so häufig zu tun hast. Mit den Menschen in deinem unmittelbaren Umfeld, hast du sehr wahrscheinlich schon viele Überschneidungen in deine Ansichten. Da kann die Inspiration dann auch ausbleiben, da die Ansicht deines Gegenübers nicht anders genug ist.

5. Konkurrenz

Eine weitere Quelle um sich Inspiration zu holen, ist die Konkurrenz. Einfach mal stöbern, was die anderen so machen und sich von ihnen inspirieren lassen. Vielleicht findest du ja in einem Konkurrenzblog in einem Nebensatz eine Idee, die du aufgreifen und weiterspinnen kannst?

Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Sich inspirieren lassen ist okay, kopieren allerdings nicht!

6. Brainstorming

Brainstorming ist er Klassiker unter den Inspirations- und Kreativitätstechniken. Von vielen gepredigt, von wenigen beherrscht. Es geht bei dieser Technik, nicht darum, möglichst viele Dinge in eine Wolke zu schreiben und irgendwie zu verlinken, sondern darum einfach mal den Gedanken freien Lauf zu lassen.

Essentiell bei dieser Technik ist nämlich, dass wir uns beim kreativen Denken nicht zurücknehmen sondern alles, und ja ich meine hier ALLES, zu dem Thema aufzuschreiben, was dir gerade einfällt.

Und wer weiß, wenn du deinen Gedanken freien Lauf lässt, vielleicht findest du gleich ein weiteres Thema zu welchem du Brainstormen kannst?

Eins ist aber klar: Brainstorming muss man üben. Am besten alleine mit einem großen Stück Papier und einem Stift!


Ich hoffe ich konnte dich mit diesen Ideen ein wenig inspirieren!

Für noch mehr Inspiration, kannst du die hier mein Buch bestellen.

Vielen Dank fürs Lesen und

bleib auf UMWEGN!

P.S.: Jetzt hab ich’s fast vergessen:

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Quellen und weiterführende Literatur:

Titlephoto by Kelly Sikkema on Unsplash

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Von UMWEGN

Seit 2016 schreibe ich nun auf UMWEGN. Das alles startete in Begleitung zu meinem Buch und mehr als ein Experiment. Mittlerweile möchte ich das Buch, den Blog oder den Podcast nicht mehr missen. Auf UMWEGN geht es um Gesellschaft, Kommunikation, Selbstentwicklung und hin und wieder um philosophisches. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

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