Die Universallösung: Jetzt DEINE Probleme lösen!

Rubiks Cube: Wie du all deine Probleme löst!
Photo by Olav Ahrens Røtne on Unsplash

Wäre es nicht super, wenn du einfach immer eine Lösung parat hättest?

Und, wenn du nicht immer über alle deine Probleme ständig nachdenken müsstest? Das ist einfach nur zeitraubend und genau das ist, was uns heute doch so häufig fehlt: Zeit.

Letzte Woche habe ich schon über Selbstoptimierung gesprochen. Doch heute habe ich tatsächlich den besten Tipp, den ich finden konnte. Dieser Tipp wird deine Produktivität in die Höhe schnellen lassen und dich durch die gewonnene Zeit wieder das machen lassen, was du wirklich willst.

Ich möchte dich an dieser Stelle nicht sonderlich lange auf die Folter spannen. Die ultimative Universallösung ist mehr als einfach anzuwenden und in dein tägliches Leben zu integrieren! Bist du bereit deine Probleme zu lösen? Fangen wir also gleich an. Das Geheimnis der ultimativen Problemlösung lautet:

Nichts tun.

„Wie jetzt? Nichts? Einfach nichts tun?“

Ja genau! Früher oder später wird das Problem sich schließlich irgendwie lösen. Es ist im Prinzip alles nur eine Frage der Zeit. Und Zeit wirst du Unmengen haben, wenn du dich nicht ständig mit Problemen auseinandersetzen musst, sondern sich diese von selbst Lösen.

Die Rechnung ist also eigentlich ganz einfach:

Problem + Zeit = Selbstlösung des Problems

und im Umkehrschluss dann eben:

Zeit = Problem + Selbstlösung des Problems

Wir haben an dieser Stelle quasi ein Perpetuum Mobile geschaffen! Na ja oder halt einen Zustanden in dem sich einfach gar nichts ändert. Je nachdem…

An dieser Stelle fragst du dich aber sicherlich bereits, wie das funktionieren kann, sich um nichts zu kümmern. Wie sieht so eine Selbstlösung also aus?

Problemlösungen (nicht deine versteht sich)

  1. Jemand anderes löst dein Problem. Wenn du geduldig genug bist, dann regen sich die Leute irgendwann so über das Problem und dein nichts tun auf, dass sie es selbst lösen. Ergebnis: Problem gelöst.
  2. Das Problem verschwindet. Wenn es sich beispielsweise um eine Deadline handelt und du diese durch effektives nichts tun einfach verstreichen lässt, dann hast du kein Problem mehr deine Arbeit fertigzustellen, da die Deadline und somit die Aufgabe nicht mehr erfüllt werden können: Ergebnis: Problem gelöst.
  3. Jemand vergisst etwas. Wenn du lange genug nichts tust, werden die Menschen vielleicht einfach vergessen, dass du ihnen beispielsweise noch 1000€ schuldest. Ergebnis: Problem gelöst.
  4. Wer wahrlich effizient nichts tut, wird seine Probleme dadurch lösen, dass sich die Umstände einfach komplett verändern. Beispielsweise kannst du deine Rechnungen nicht bezahlen. Du bist produktiv und tust nichts dagegen, also wirst du aus deiner Wohnung geworfen. Also musst du die Rechnungen nicht mehr zahlen! Ergebnis: Problem gelöst.

Wie du also siehst, ist es mehr als einfach die Universallösung auch in dein Leben zu integrieren.

Genug nun also von meinen Tipps. Jetzt liegt es an dir nichts zu tun. Fange gleich damit an!

Gerne kannst du mir deine aktuellen Fortschritte bei der Anwendung der ultimativen Universallösung zukommen lassen.

Vielen Dank fürs Lesen und

bleib auf UMWEGN!


Wie du deine Probleme wirklich löst

Spaß beiseite. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, war der obenstehende Text nicht ernst gemeint.

Es mag wohl stimmen, dass sich einige deiner Probleme tatsächlich so „lösen“ lassen. Ja, das Problem verschwindet, allerdings nur, um Platz für ein noch größeres zu machen. Und so versinkst du ganz schnell in einem Strudel von immer größer werdenden Problemen.

Und auch wenn du viel Zeit dadurch gewinnen magst, hilft dir das nicht dabei dein Leben zu genießen.

Was musst du also tun?

Na ja, eigentlich ja genau das Gegenteil von dem, was ich gesagt habe. Also… alles tun?

Theoretisch ja. Wenn ich mich vor einem Problem wiederfinde, dann ist meine erste Reaktion erstmal genervt zu sein. Vor allem dann, wenn es eine Aufgabe ist, die ich wirklich nicht erfüllen will. Alternativ zu genervt sein, gehe ich Problemen auch gerne aus dem Weg, bin also nicht wirklich konfrontationsfreudig in dieser Hinsicht.

Ich bin sicher, du kennst das.

Allerdings ist mir in letzter Zeit sehr stark bewusst geworden, dass sich diese Probleme nicht lösen werden, wenn ich nichts dagegen tue. Wie gesagt: kurzfristig scheinen sie zu verschwinden, nur um dann größer wieder aufzutauchen.

Deshalb verkürze ich nun immer wieder meine Schmoll-, Genervt-sein- und Ausweichphasen und fange früher an an dem Problem zu arbeiten. Auch wenn es nur etwas kleines ist, dass mir auf dem Weg zur Lösung hilft. Es ist besser als nicht zu tun und weiterhin vor dem Problem zu sitzen, Zeit verstreichen und es schlimmer werden zu lassen.

Ich kann dir auch nur empfehlen sofort an deinen Problemen zu arbeiten.

Alle Probleme auf einmal lösen

Gerne möchten wir dann alle Probleme auf einmal lösen. Etwas gegen den Winterspeck, die schlechten Noten und unsere finanziellen Probleme tun. Alles auf einmal und alles JETZT!

Und am allerliebsten ergreift uns die Motivation dazu abends, kurz vor dem Schlafen im bettliegend. Blödes Timing.

Wenn ich mal wieder mein ganzes Leben verändern will oder vor einem großem Problem stehe, rufe ich mir immer zwei Worte in den Sinn:

Baby Füße: Baby-Steps zur Problemlösung
Photo by Bonnie Kittle on Unsplash

„Baby steps“

In kleinen Schritten, kannst du viel erreichen. Viel mehr als du dir ausmalen kannst. Wichtig ist aber eben überhaupt einen Schritt zu gehen.

Ich meine mal irgendwo gehört zu haben, dass wir das sogar auf „Microactions“ herunterbrechen können. Beispielsweise liegst du auf dem Sofa und schaust fern. Dann könnte deine erste Microaction sein, den Fernsehr auszuschalten. Du tust das und nur das und dein Gehirn liefert möglicherweise sogar ein paar Glücksgefühle, weil du es geschafft hast.

Ein Baby step ist gemacht.

Jetzt darfst du dabei nicht aufhören und musst weiter anknüpfen. Vielleicht versuchst du jetzt dich aufzurichten.

Und so weiter und so weiter.

Wichtig ist vor allem, nicht aufzuhören, kleine Schritte bewusst zu gehen oder sich bewusst zu machen, was alles ein kleiner Schritt in die richtige Richtung zur Lösung deines Problems sein kann.

Wenn du immer so weiter machst und Schritt für Schritt gehst, wirst du dein Problem früher oder später lösen. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch nur der erst Schritt wirklich schwer und der Rest wird deutlich einfacher?

Das wirst du aber nicht wissen, bevor du nicht angefangen hast an deinem Problem zu arbeiten. Also hau rein. Mach heute noch den ersten kleinen Schritt!

Auf viele viele erfolgreiche Schritte!

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Von UMWEGN

Seit 2016 schreibe ich nun auf UMWEGN. Das alles startete in Begleitung zu meinem Buch und mehr als ein Experiment. Mittlerweile möchte ich das Buch, den Blog oder den Podcast nicht mehr missen. Auf UMWEGN geht es um Gesellschaft, Kommunikation, Selbstentwicklung und hin und wieder um philosophisches. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

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